Das hier ist eine Blogparade. Alle, die wissen, was das ist, können direkt zum nächsten Absatz springen. Für alle anderen: Eine Blogparade ist eine Aktion, bei der mehrere Blogger über einen gewissen Zeitraum hinweg über ein bestimmtes Thema schreiben.
Diese Aktion läuft den ganzen November und dreht sich um die Frage „Warum blogge ich?“.
Auf die Aktion „Warum blogge ich?“ aufmerksam geworden bin ich durch Frau Sabienes, die mich daraufhin in die Facebook-Gruppe zur Blogparade eingeladen hat. Ja, es gibt eine Facebook-Gruppe dazu, über die koordiniert wird, wer wann seinen Beitrag veröffentlicht. Gut organisiert, was? Aber jetzt zum Thema.
- Ich lasse gerne Leute teilhaben. Auch wenn ich manchmal monatelang keinen persönlichen Kontakte zu bestimmen Freundinnen habe – ich weiß, dass sie die Beiträge aus Marasvilla mit rührender Zuverlässigkeit lesen. Das überrascht mich immer wieder. Und wenn wir uns das nächste Mal sehen, haben wir gleich ein Gesprächsthema.
- Ich habe viele Sachen im Kopf. Manches finde ich so abstrus, dass ich es mit jemandem teilen muss. Anderes ärgert mich und ich will meinem Gefühlen Luft machen (wie ein Teil der Berichterstattung zum Tod von Helmut Schmidt.) Oder es gibt einfach Sachen, die sind zu unrecht unbekannt (wie die Seite Do It Tomorrow) oder Geschichten, die erzählt werden müssen (wie die Geschichte des zehnjährigen Youssef aus Syrien). Auf meinem Blog kann ich mich mit dem beschäftigen, was mich beschäftigt.
- Ich schreibe gerne. Vor Jahren habe ich mal einer Bierbekanntschaft an der Bar gesagt, dass ich Journalistin werden will. Seine Reaktion war in etwa: „Ach, hat`s zur Schriftstellerin nicht gereicht, oder was?“ Ich wollte nie Autorin werden, aber Fakt ist, dass ich gerne schreibe, seitdem ich Buchstaben gelernt habe. (Ich war in der Schule die, deren Diktate unkorrigiert aussahen, weil keine Fehler drin waren, die lieber einen Aufsatz geschrieben hat als draußen Hickelhäuschen zu spielen und die als Teenager bändeweise Tagebücher füllte.) Heute bin ich Jorunalistin und teile das Schicksal mit vielen Kollegen: Schreiben nimmt einen sehr kleinen Teil meiner Arbeit ein. Stattdessen organisieren wir, sichten Material, wir redigieren, korrigieren und layouten. Das macht auch alles Spaß. Weil ich das Schreiben aber immer noch liebe, blogge ich.
- Ich hatte Glück. Tatsächlich zum Bloggen gekommen bin ich vor allem, weil mich zwei sehr liebe Menschen dazu ermutigt haben. Danke dafür!
Zu guter Letzt noch ein paar Klickempfehlungen – nämlich alle Mädels, die bisher bei dieser Blogparade mitgemacht haben. Schaut mal vorbei und erfahrt, über was sie bloggen und warum:
G. von A handful of literature
Nicole Inez – Deine PsychoLogin
Rahel, Caecilia, Tigest – Aus Versehen
Quelle GIF: Pusheen (Eigenes Werk) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)%5D, via Wikimedia Commons
Cool geschrieben! 🙂 Und das Katzenbild gefällt mir 😉
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Danke 🙂 Und ich muss zugeben: Solche GIFs sind auch ein Grund zum Bloggen ^^
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Schön, dass das nun bei dir geklappt hat! Ist auch ein schöner Beitrag geworden mit einem ganz süßen Gif!
Unsere Motivation ist ja ganz ähnlich, wie ich feststelle. Aber ohne die Liebe zum gesprochenen Wort ginge es wohl auch gar nicht.
LG Sabienes
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Ich liebe Pusheen und wollte eigentlich unbedingt das eine Gif, das ich von Facebook kenne, auf dem sie so auf dem Laptop hängt und wie manisch draufrum tippt. (Da erkenne ich mich beim Bloggen wieder :-)) Das gab es aber leider nicht rechtefrei. Das hier finde ich aber auch sehr süß und irgendwie aufmunternd. Passend auf jeden Fall zum Wetter. Und wo wir gerade beim Aufmuntern waren: http://www.boredpanda.com/proud-cat-mommies/
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Mit Freuden liest sich was gern geschrieben ist. Man merkt, dassdu gerne schreibst. ☺️ Schön, dass du deinen Wunschberuf ergriffen hast und uns teilhaben lässt. Liebe Grüße zur nächtlichen Stunde 🌙
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