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Eine Seite für To-Do-Listen-Fans

screenshot Ich bin von Natur aus Aufschieber. Viele von Euch werden es kennen. Während man eigentlich eine Diplomarbeit schreiben muss, schaut man hingebungsvoll eine ganze Staffel „24“ oder putzt die WG-Küche blitzblank. Dinge werden prinzipiell auf den letzten Drücker erledigt.

In seinem Ratgeber „Einfach liegen lassen“ (Original: „The Art of Procrastination“) legt Philosophieprofessor und bekennender Prokrastinierer John Perry allen Aufschiebern To-Do-Listen ans Herz.

Wenn man etwa auf eine Liste „Wecker nicht ausstellen. Aufstehen. Runtergehen. Kaffee kochen“ schreibt, zählt Perry auf,  hat man schon vier Posten zum Abhaken, noch bevor der Tag so richtig angefangen hat. Perry empfiehlt, eine To-do-Liste auf einer Website anzulegen und diese als Startseite im Browser zu setzen. Denn er weiß: das Internet bietet schier unendliche Möglichkeiten, sich von anderen Aufgaben abzulenken.

Eine solche Online-To-Do-Liste ist doittomorrow.do. Ich hab sie ausprobiert und benutze sie seitdem. Die Seite ist auf Englisch, imitiert den Look eines Notzbüchleins und ist auch als App verfügbar.

Das Wichtigste: Erledigte Aufgaben kann man durchstreichen (sie verschwinden nicht einfach), so hat man immer ein kleines Erfolgserlebnis, wenn man eine Aufgabe abhakt.

Auch hilfreich: Nicht geschaffte Posten lassen sich mit einem Klick auf den nächsten Tag verschieben. Zugegeben: Die Funktion benutze ich oft. Sehr oft. Aufschieber bleibt eben Aufschieber.

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