Am Osterwochenende habe ich meinen guten Freund Nouri zum Frankfurter Flughafen begleitet, um seine Schwester und ihre fünf Kinder abzuholen. Die Familie ist seit mehr als einem halben Jahr auf der Flucht aus ihrem Heimatland Syrien, mit Stationen im Libanon und zuletzt der Türkei. Ich bin dankbar und bewegt, dass ich diese intensiven Momente mit der Kamera begleiten durfte: das Warten, die Unsicherheit („Was, wenn sie doch nicht in der Maschine waren ?“), das Wiedersehen.